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Deutscher Imkerbund verleiht Ehrennadel in Gold

Zeitungsbeitrag der Otz vom 16.03.19 von der Auszeichnung unserer Imkerfreundin Ursula Worm

 Schüler beim Pößnecker Stammtisch der Imker

Pößnecker Imkerstamtisch im vierten Jahr

Immer mehr junge Menschen interessieren sich für Bienen. Joana Funke und Niklas Bieneck besuchen die 11. Klasse in Neustadt. Sie waren dieses Mal Besucher des Imkerstammtisches  in der Gaststätte „Zur Erholung“ in der Jenaer Straße in Pößneck-Köstitz.

Lesen Sie weiter den Bericht der OTZ vom 26,01.2019  (H.B.)
Foto:  Hartmut Bergner

Imkertsammtisch , Schüler zu Besuch

Bienenschwarm in Not

Imkerfreund Könitzer beim Schwarmfang
Foto : Bettina Ackermann

Eine Begegnung der besonderen Art hatte Fam. Ackermann aus Pößneck, als sie die ersten wärmenden Sonnenstrahlen in ihrem schönen Garten genießen wollten. Im Strauchwerk Ihres Gartens, direkt an der Strasse hatte sich ein Bienenschwarm niedergelassen .  Für die Gartenbesitzer war klar, der Bienenschwarm muss weg. So wurde telefoniert und ein erfahrener Imker des Imkervereins Pößneck zur Hilfe gerufen. Der Imkerfreund Tilo Könitzer war sofort zur Stelle , so konnte der Bienenschwarm mit imkerlichem Engagement gerettet werden und in ein neues Heim umziehen. Tilo Könitzer, ein erfahrener Imker, ist so ein früher Schwarm der bereits am 31.03.17 unterwegs war in seiner langjährigen Imkerpraxis noch nicht untergekommen.  Besonders bemerkenswert ist auch das es sich hierbei um einen Nachschwarm mit junger Königin handelte. Nach anfänglichen Bedenken von Tilo Könitzer zum tatsächlichen Begattungszustand der Jungen Königin, war nach Rückfrage zu erfahren, das im Brutraum des Neuankömmlings mittlerweile reichlich Arbeiterinnenbrut zu sehen ist. So das diesem Volk ein guter Start ins neue Bienenjahr zu bescheinigen ist.  Als Dank für die schnelle Hilfe überreichte  Fam. Ackermann  den Schwarmfänger Tilo Könitzer eine Fotocollage zur Erinnerung an dieses außergewöhnliche Erlebnis.

 

 

Imkergarten vorgestellt:

klotzbeute-Garten-VR.jpg Zum „Tag der offenen Gärten
am  Sonntag den  31.05.2015  in  der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr steht unser Garten für interessierte Garten- und Imkerfreunde offen.

Der Imkergarten Radig

Unser Imkergarten ist der Heimatstand und das Herzstück meiner kleinen Imkerei. Im Imkergarten sind in Abhängigkeit von der Jahreszeit, um die 10 Bienenvölker aufgestellt. Ich imkere mit der Einfachbeute nach Dr. Liebig im Zandermaß. Darüber hinaus habe ich zur gestalterischen Aufwertung noch eine geschnitzte Klotzbeute aufgestellt, welche jeden interessierten Besucher die Möglichkeit gibt, einmal in das Innere eines Bienenvolkes zu blicken um die Bienen bei der Arbeit (stichfrei ) zu beobachten. Insbesondere zum  „Tag der offenen Gärten“ gibt es für alle Garten- und Bienenfreunde die Möglichkeit zum Blick hinter die Kulissen, um den Naturwabenbau zu bestaunen. Der Naturwabenbau ein fantastisches Kunstwerk der Natur.

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen und haben sich, eh‘ man es denkt gefunden.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)bienenjournal, Imkergarten

Ganz nach dem Motto „Willst Du Gottes Wunder sehen, musst Du zu den Bienen gehen“. Mein Imkergarten besitzt sowohl naturnahe als auch asiatische Elemente welche in die Gartengestaltung eingebracht wurden. Der Garten ist 1500 m² groß, er besitzt eine Hanglage und neigt sich in Richtung Osten. Bei der Bepflanzung wurde besonderes Augenmerk auf robuste Pflanzen gelegt, welche eine Trachtverbesserung erbringen sowie wenig Pflegeaufwand erfordern. So bleibt noch genügend Zeit für die Immen.

Bereits die alten Römer erkannten die heilsame Wirkung der Bienenprodukte “ Ubi apis ibi salus“ was soviel heißt wie “ Wo Bienen sind dort ist auch Gesundheit“. Auch die Nutzung der Bienenluft als jahrhunderte alte Erfahrungsmedizien ( Stocklufttherapie ) kann  dabei  sehr heilsam sein.

Zu meiner Freude und großen Erstaunen hat es ein Foto meines Imkergartens auf die Titelseite des “ Deutschen Bienenjournal “ – Sonderheftes „ Bienengarten „ geschafft.   ⇒

        Einblicke in meinen Imkergarten …

Pößnecker Vereinsmarkt

Zum zweiten Mal veranstaltet die Stadt Pößneck am 29.  und 30.11.14 den Adventsmarkt der Vereine. Ganz klar, daß der Imkerverein Pößneck e.V. es sich nicht nehmen ließ, einen Marktstand zu gestalten.
Dank einer reibungslosen durchdachten Organisation, welche unter der Regie unserer städtischen Kulturamtsleiterin Dr. Julia Dünkel stand, wurde ein vielfältiges buntes Adventsprogramm erarbeitet, welches keine Wünsche offen ließ.
Neben den mit viel Tannengrün geschmückten Marktständen wurde auch eine Marktbühne aufgebaut, so bestand die Möglichkeit weihnachtliche Musik, Theater- und Redebeiträge der Vereine vorzutragen. Darüber hinaus gab es neben unserem wunderschönen geschmückten Marktplatz mit dem Weihnachtsbaum eine Weinachts-Krippe, einen Streichelzoo, weihnachtliches Chorsingen, Posaunenklänge von der Rathaustreppe und natürlich durfte auch der Weihnachtsmann nicht fehlen.
Kein Wunder das so ein Programm viele Besucher anlockte so daß der Marktplatz an beiden Tagen sehr gut besucht war.
Eine begeisterte Besucherin meinte lachend „wenn es jetzt noch schneien würde, wäre es nicht zum auszuhalten“. Schnee, das war so ziemlich das Einzige, auf welches die Besucher verzichten mussten. Aber auch bei 3°C schmeckte der heiße Met unseren Besuchern.
Der Marktstand unseres Vereins wurde am Sonnabend den 29.11. 2014 durch die Imkerfreunde Hartmut Jacob und Uwe Peißker, sowie am Sonntag den 30.11.2014 durch die Imkerfreunde Gerhard Schenke, Dr. Kurt Fünfarek und Volker Radig gestaltet.
In interessanten Gesprächen mit den Besuchern des Weihnachtsmarkes wurde zum Thema Honig auch immer wieder die Frage nach der Herkunft vieler Supermarkthonige und nach der Bedeutung „aus EG – und Nicht EG – Ländern“ nachgefragt.
Diese Gespräche zeigten uns, das die Kundschaft in zunehmenden Maße großen Wert auf regionale Qualität legt und dabei durchaus bereit ist für unseren hochwertigen Honig aus der Region etwas mehr Geld auszugeben.
Unter den zahlreichen Besuchern war zu unserer Freude auch unser Bürgermeister Herr Michael Modde, welcher längere Zeit an unserem Stand verweilte und großes Interesse am Thema der Bienenhaltung zeigte. Am Ende diese interessanten Adventsmarktes waren unsere mitgebrachten Bienenprodukte verkauft und der Met–Behälter leer.
Im Rahmen der Spendeninitiative von Antenne Thüringen „Thüringen sagt ja zu Kindern“ spendeten die beteiligten Imkerfreunde aus dem Verkaufserlös 50,00 € für die Kinderkrebshilfe Erfurt-Suhl.
Ein rundum gelungener weihnachtlicher Adventsmarkt, der es ohne weiteres – so die Reaktion vieler Besucher – auch mit den großen Weihnachtsmärkten der Region aufnehmen kann.

Volker Radig
Imkerverein Pößneck e.V.

     Fotos zum Pößnecker Vereinsmarkt

Mitteldeutscher Imkertag 2014 in Stadtroda

Am 02.11.2014 um 9:30 Uhr war es mal wieder soweit: Die Imker aus den Landesverbänden Sachsen,  Sachsen- Anhalt und Thüringer trafen sich zum Mitteldeutschen Imkertag in Stadtroda.
Der Saal des Schützenhauses zur Louisenlust war gut besucht.
Nachdem die Landesvorsitzenden der Landesverbände „kurze „ Grußworte an die Teilnehmer gerichtet hatten, standen  nicht weniger als vier sehr interessante Vorträge auf dem Programm.
Der erste Vortrag wurde von Dr. Werner Mühlen gehalten und hatte das Thema  „Faszination Bienen“ Untertitel  …“Wir lassen uns die Freude mit den Bienen nicht nehmen“.
Nach 90 Minuten Vortrag wurde dies durch alle Teilnehmer des Mitteldeutschen Imkertages mit kräftigen Beifall bestätigt.

Der zweite Vortrag des Tages wurde von Jens Pistorius gehalten . In diesem Vortag ging es um den Pflanzenschutz. Da dieses Thema für viele Imker ein Reizwort darstellt, war es nicht verwunderlich, dass nach dem Vortrag viele Fragen gestellt wurden und eine angeregte Disskusion geführt wurde.
Nach der Mittagspause überraschte die Teilnehmer Frau Dr. Birgit Lichtenberg-Kraag vom LIB Hohen Neuendorf mit einem kurzweiligen Vortag mit dem Thema „Honig als Abbild der Pflanzenvielfalt“.
Zum Abschluss der Vortagsreihe gab Dr. Markus Holt von der Uni in Münster einige Anregungen Gärten insektenfreundlich zu gestalten und beantwortete gleichzeitig die Frage ob Neoophyten eine Bereicherung oder mehr eine Bedrohung sind.
Abschließend ist zu bemerken das der Mitteldeutsche Imkertag 2014 eine sehr informative und gut vorbereitete Veranstaltung mit interessanten Inhalten war. Zum Schluss gab der Vorsitzende des Landesverbandes Thüringen, Frank Reichardt, bekannt, das der nächste Mitteldeutsche Imkertag 2015 wieder im Schützenhaus zur Louisenlust in  Stadtroda stattfinden wird. So haben jetzt alle Imker der Landesverbände genügend Zeit sich auf die Teilnahme einzustimmen.

Größtes EU-Projekt zu Bienen startet Forschung gegen Verdrängungstendenz

epd
Quelle: OTZ vom 31. Okt./1. Nov. 2014, Seite OCTH1

Hohen Neuendorf/Erfurt. Das größte Bienenforschungsprojekt Europas startet in Brandenburg und wird mit sechs Millionen Euro EU-Mitteln gefördert.
Das Forschungsvorhaben „Smartbees“ wird im Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf koordiniert, an dem auch das Land Thüringen beteiligt ist, und soll die genetische Vielfalt von Bienen in ganz Europa ermitteln, teilte das Agrarministerium in Potsdam mit. Außerdem sollen die Mechanismen erforscht werden, die harmlose Viren im Zusammenspiel mit der Varroamilbe zur tödlichen Gefahr für Bienen machen.
Ziel: genetische Vielfalt verbessern

In dem Forschungsprojekt kooperieren Genetiker, Molekularbiologen, Parasitologen und Virologen aus elf Ländern. Ziel des komplexen Projekts sei auch, Gesundheit und genetische Vielfalt der Bienen in Europa zu verbessern, hieß es weiter. Die vielfältigen europäischen Bienenrassen seien inzwischen durch die aus Asien stammende Varroamilbe stark gefährdet. Seit vielen Jahren sind hohe Verluste. unter den europäischen Bienenvölkern zu verzeichnen.
Darüber hinaus komme es in Europa zu einer systematischen Verdrängung durch zwei Rassen, die auf Leistung, ruhiges Verhalten und Krankheitsresistenz gezüchtet würden, hieß es. Beide Ursachen führten zu einer dramatischen Verringerung der genetischen Vielfalt der Honigbienen in Europa und gefährdeten auch die regional angepasste Bienenhaltung.

Thüringer Bienenfreund 2014 ausgezeichnet

OTZ am 07.10.2014, Foto links: TMLFUN, Foto rechts: Figurenbeute, Volker Radig

Unserem Imkerfreund Volker Radig wurde für seine Arbeit mit den Bienen die Plakette „Thüringer Bienenfreund 2014“ verliehen.  Die Auszeichnung wurde vom Landwirtschaftsminister Herr Jürgen Reinholz persönlich vorgenommen.

Imker Volker Radig, Thüringer Bienenfreund 2014 Klotzbeute im Imkergarten Radig

Lesen Sie hier den Artikel, der am 7.10.2014  in der OTZ erschien/ Text: Hartmut Berger

Vom Wunder der Bienen: Pößnecker Imker Volker Radig erhielt die Plakette „Thüringer Bienenfreund 2014“

Weitere Bilder finden Sie in der Bildergalerie

Und hier ein Block zum Bau einer Klotzbeute

Standschau am Bienenwanderwagen beim Imkerfreund F.

Unser Verein besucht regelmäßig Imkerstände von Vereinsfreunden. Hier gibt es die Möglichkeit, immer Neues zu entdecken. Imker reden über ihre Erfahrungen mit der Bienenzucht, versuchen neue Methoden bei der Behandlung der Bienen anzuwenden, zeigen ihre Arbeitsschritte bei der Honiggewinnung und vieles mehr.
Am 06. Juli 2014  trafen sich mehrere Imker unseres Vereins, um den Wanderwagen eines Imkerfreundes zu besichtigen. Was hat es für Vorteile, mit einem Wanderwagen der Blütentracht zu folgen?  Was muss alles bedacht werden, wenn man als Wanderimker durch die Lande zieht? Wer benötigt für seine Bienen ein Gesundheitszeugnis? Darf man über die Landesgrenzen hinweg wandern? Welche Nachteile gibt es beim „Wandern mit den Bienen“? Solche und ähnliche Fragen konnte man im Gespräch los werden.  Wie gewohnt wurde die gemütliche Fragerunde wieder mit Kaffee und Kuchen beendet und das bei schönstem Sommerwetter.
Wir danken unserem Imkerfreund F. für seine Ausführungen und die Bereitschaft, uns über die Wanderimkerei Auskunft zu geben.

Hier sehen Sie einige Bilder von der Stanschau am Imker-Wanderwagen.